El Proyecto . . .

Volunteers

Was hätten wir nur getan, wenn es nicht freiwillige Helfer gäbe? Meist junge Menschen, die ihre freie Zeit investieren, damit Projekte Realität werden können.
 
Durch die heutige Technik ist es einfach, sich auf dem Internet zu treffen. Jeder stellt seine Profilbeschreibung auf eine Website und dort kann man sich dann zusammenfinden. Man macht einen Zeitraum aus, in dem diese Menschen zu einem kommen und mithelfen, dass das eigene Vorhaben verwirklicht wird. Dafür bekommen die Helfer Unterkunft und Mahlzeiten, Einblick in eine andere Lebensweise oder Kultur, lernen das Land und Leute kennen, können sich einbringen und neue Erfahrungen mitnehmen.
 
Wir haben bisher recht viel positive Erfahrungen gemacht. Klar, es gibt auch manchmal jemanden, mit dem es nicht so harmonisiert – aber im Grossen und Ganzen entsteht bei gegenseitigem Respekt eine absolut positive Beziehung zu diesen Volunteers.
 
Kurz nachdem wir die Beschreibung unseres Projektes auf workaway eingestellt hatten, kamen schon die ersten Anfragen. Uns hatte es ein junges Paar aus Mexiko angetan. Sie waren sehr interessiert an dem, was wir vorhatten, wollten viel lernen und wir konnten unser spanisch verbessern .
 
Martha und Erik brauchten nicht lange, um sich mit uns zu verbinden. Sie wurden quasi Teil der Gruppe und wir lebten und arbeiteten zusammen. Das war genau das, was wir uns vorstellten: mit anderen zusammen leben, essen, diskutieren über alle Ideen, die es so gibt, und gemeinsam zu arbeiten. Genau in dieser Reihenfolge! Wir lernten viel über Mexiko, die mexikanische Küche (Martha kochte vorzüglich, scharf – und um das danach notwendige Aufräumen und Putzen kümmerten wir uns ). Schade, es dauerte nur drei Wochen, dann gingen sie weiter auf ihrem Weg nach Santiago de Compostella.
 
Ihnen folgten andere Workawayers. Jeder mit den eigenen besonderen Reizen und/oder Konfliktpotenzialen. Es gab welche, die wirklich hart arbeiteten und alles taten, damit es weiter geht. So ein junges Paar aus England, welches mehr als 2 Monate bei uns blieb. Es half uns, den plötzlich notwendigen Umzug aus dem überlassenen Haus in das eigene Haus innerhalb von 3 Wochen zu schaffen. Wir arbeiteten teilweise 12-14 Stunden am Tag, legten nachts um 22 Uhr noch die neuen Bodenfliesen, packten alle unsere Dinge ein – und wir schafften es dank ihrer Hilfe. Der Umzug hätte eigentlich ein Fest (genauer: Weihnachtsfest) sein können, wenn wir alle nicht total erschöpft gewesen wären. So fiel Weihnachten in diesem Jahr aus und wir ins Bett – und die beiden leben heute im Nachbarort!
 
Ein anderer junger Mann brachte viele neue Impulse. Er war absolut nicht vertraut mit den Themen unseres Projektes, konnte sich aber so gut in die Situation hineindenken, dass es zu einer (für beide Seiten) fruchtbare Zusammenarbeit während der 7 Wochen kam. Er ist mitverantworlich für die Neugestaltung unserer Website Sabiduria.biz, konnte viele Dinge tun, die er sich selbst nicht zugetraut hatte, hat seine Angst vor Hunden hier überwunden usw. Kurz gesagt, es war einfach wunderbar,mit ihm eine sehr aktive Zeit gemeinsam gestaltet zu haben.
 
So könnten wir fortfahren mit der Beschreibung von positiven und überraschenden Begegnungen von Menschen, die innerhalb von 2-3 Tagen zu Partnern oder Freunde werden können. Wir werden auch weiterhin solche Menschen hier bei uns haben (aus Holand und Brasilien ist es derzeit geplant) und wir werden sehr viel von ihnen lernen können und ihnen auch manches mit auf den Weg geben können. Und vielleicht treffen wir ja auch auf diesem Weg Menschen, die mit uns langfristig zusammen leben wollen, so dass wir doch noch mal unsere Gemeinschaft aufbauen können.
 
Einige unserer neuen Freunde:

Volunteers

2 Gedanken zu „Volunteers

  1. Ihr macht das super, freue mich sehr für Euch.
    Wenn ich mal die Schnauze voll habe von meinem Leben, Ihr seid die Ersten an die ich denke.
    Liebe Grüße
    Regina

    1. Hallo Regina,
      gerne kannst Du Dich bei uns melden, auch wenn Du noch nicht die Schnauze voll hast von Deinem Leben. Manchmal ist es besser, vorzeitig zu agieren und sich eine Auszeit zu nehmen.
      Alles Gut Dir

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